Zur Hauptversammlung trafen wir uns dieses Jahr Mitte Mai in Amsterdam. Rund 110 Vertreter*innen unserer mehr als 60 Mitgliedsunternehmen kamen in der niederländischen Metropole zusammen, um sich über neueste Glastrends und aktuelle Marktentwicklungen auszutauschen.

Traditionell begrüßte Glas Trösch CEO Dr. Fabian Zwick zu Beginn der Hauptversammlung die Anwesenden. Er würdigte die gute Zusammenarbeit und unterstrich sein klares Bekenntnis zu SANCO. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten sei es wichtig die Synergien zu nutzen, die sich innerhalb der Gruppe ergeben. Zudem stellte er die Leistungen der ukrainischen Partnerbetriebe heraus, die unter den schwierigsten Bedingungen dringend benötigte Verglasungen für zerstörte Gebäude herstellen.

Als Leiter der SANCO Beratung bedankte sich Antonio Gioello in seiner Ansprache bei den Mitgliedern für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und gab einen Ausblick auf die strategische Entwicklung der Gruppe. Anschließend fasste Denis Löhle, Mitarbeiter Technische Beratung bei SANCO, die Neuigkeiten aus dem Marketing zusammen. So wurde für die interne Kommunikation ein neues Intranet eingeführt, das die Partnerbetriebe regelmäßig mit aktuellen Informationen für die tägliche Arbeit versorgt. Auch in der externen Kommunikation wird die Digitalisierung ausgebaut, zugleich aber der persönliche Kontakt mit den Mitgliedern intensiviert.  

Höchste Priorität besitzt bei uns auch das Thema Nachhaltigkeit. Hier profitieren die Partnerunternehmen zum einen von den umfassenden Aktivitäten des Lizenzgebers Glas Trösch, der mit der Initiative „Green for Generations“ seine Agenda zu einer immer effizienteren Glasproduktion vorantreibt. Zum anderen verstärken wir die Aufklärung von Architekt*innen und Fensterbauer*innen, um durch die gezielte Auswahl von Isoliergläsern je nach Fassadenausrichtung, dem sogenannten 360 Grad Glazing, die Energiebilanz von Gebäuden weiter zu optimieren.

Die nächste Hauptversammlung ist für Mai 2024 in Danzig geplant. Damit möchten wir ein klares Zeichen der Solidarität mit den polnischen Betrieben und deren großer Bedeutung innerhalb der Gruppe setzen.